Literaturpreise

Jasmin Schellong habe das Thema der Ausschreibung "Nah am Wasser gebaut" besonders kreativ umgesetzt, begründen die Hanseaten ihre Auswahl. Sie kann vier Monate kostenlos in Hamburg wohnen, mit Handgeld und HVV-Karte.

Die Preisträger des dritten deutschen Verlagspreises stehen fest. 63 Verlage werden mit insgesamt zwei Millionen Euro ausgezeichnet. Welche Verlage mit einem Gütesiegel und einer fünfstelligen Prämie ausgezeichnet werden, hat Monika Grütters heute bekannt gegeben. Außerdem wird drei großen Verlagen ein undortiertes Gütesiegel überreicht.

In einer zweistündigen Radio-Show am Mittwoch werden die Gewinner*innen des Deutschen Hörbuchpreises 2021 verkündet.

Im Rahmen der Wortspiele, dem internationalen Festival junger Literatur in München, hat Julia Rothenburg den Bayern 2-Wortspiele-Preis 2021 erhalten. Für einen Roman über eine Berliner Hochhaus und seine Bewohner*innen.

Die Stiftung Buchkunst wird die „Schönsten Deutschen Bücher“ am 14. Juni um 20 Uhr in einem Instagram-Livestream küren. Präsentiert werden sie von der Buchhandlung Ocelot.

Ende Juni wird der Internationale Literaturpreis an übersetzte Gegenwartsliteraturen verliehen. Die Shortlist steht jetzt schon fest.

Nachdem die Nicht-Vergabe des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises an „Papierklavier“ bereits letzte Woche starken Gegenwind bekam, protestieren nun 222 Autor*innen und Illustrator*innen in einem Offenen Brief: Diese Entscheidung stelle die gesamte Glaubwürdigkeit des Preises in Frage.

Heftige Kritik von avj und AKJ an der Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz in Sachen "Papierklavier". Dass dem für den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis designierten Buch die Auszeichnung versagt wurde, sei ein "Akt der Bevormundung".

Das Technoseum in Mannheim lädt am 20. Mai zum "Deutschen Sachbuch-Slam" ein. Claudia Paul über ein Schnittstellen-Projekt zwischen Buch- und Museumswelt.

Der Schriftsteller Deniz Utlu hat den dotierten Alfred-Döblin-Preis 2021 erhalten. Am 8. Mai fand das Finale mit sechs Autor*innen statt, bei dem Utlu sich durchsetzen konnte.