Literaturpreise

Die Jury hat entschieden: Sechs Romane stehen auf der Shortlist für den LiBeraturpreis 2023. Die Preisträgerin wird am 14. Juni bekannt gegeben.

Nürnberg, seit dem 15. Jahrhundert eng mit dem Buchdruck verbunden, ist in diesem Jahr Schauplatz der Verleihung des Deutschen Kinderbuchpreises.

Noch bis zum 7. Juli 2023 können Verlage sich für den mit insgesamt 68.000 Euro dotierten Berliner Verlagspreis bewerben. Dabei sein können Verlage mit Sitz in Berlin, die einen gewissen Jahresumsatz nicht überschreiten.

Die Schriftstellerin Barbara Honigmann bekommt den mit 50.000 Euro dotierten Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main 2023. Die Laudatio bei der Preisverleihung wird der Lyriker und Liedermacher Wolf Biermann halten.

Der haitianische Autor Makenzy Orcel und der deutschen Dramatiker Bonn Park erhalten den Anna Seghers-Preis 2023. Die Auszeichnung an junge Autor:innen aus Lateinamerika und dem deutschen Sprachraum ist mit jeweils 12.500 Euro dotiert.

Für den Schweizer Buchpreis 2023 haben 55 Verlage insgesamt 85 Titel eingereicht. Wer davon den Preis bekommt, wird am 19. November im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel verkündet.

Arno Strobel wird für seinen Psychothriller „Sharing – Willst du wirklich alles teilen?“ (Fischer) mit dem Krimi-Publikumspreis MIMI ausgezeichnet. Er wird ihm im Rahmen der Criminale am 13. Mai verliehen.

In der Rubrik „Fiktion“ der Pulitzer-Preise wurden in diesem Jahr zwei Preisträger:innen verkündet: Barbara Kingsolver für „Demon Copperhead“ und Hernan Diaz für „Trust“.

Jan Kuhlbrodt hat am Samstag den Alfred-Döblin-Preis 2023 erhalten. Er setzte sich im Rahmen eines öffentlichen Lese- und Diskussionstages gegen fünf weitere Nominierte durch. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.

Einen der wichtigsten Literaturpreise in Luxemburg hat die Fondation Servais vergeben: Der mit 6.000 Euro dotierte Servais-Preis 2023 geht an Jérôme Quiqueret für sein Buch "Tout devait disparaître" (capybarabooks).