Literaturpreise

Jan Kuhlbrodt hat am Samstag den Alfred-Döblin-Preis 2023 erhalten. Er setzte sich im Rahmen eines öffentlichen Lese- und Diskussionstages gegen fünf weitere Nominierte durch. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.

Einen der wichtigsten Literaturpreise in Luxemburg hat die Fondation Servais vergeben: Der mit 6.000 Euro dotierte Servais-Preis 2023 geht an Jérôme Quiqueret für sein Buch "Tout devait disparaître" (capybarabooks).

Sein Hörbuch "Der Ernährungskompass" läuft so gut, dass der Bundesverbands der Musikindustrie Bas Kast jetzt mit einer Platin-Schallplatte geehrt hat. Für die Auszeichnung muss man eine Menge Hörbücher verkaufen.

Der Bayerische Buchpreis findet 2023 zum zehnten Mal statt. In diesem Jahr gibt es außerdem eine neue Jury, die bei der öffentlichen Jurysitzung über die Siegertitel entscheidet.

Arno Geiger wird für sein Buch „Das glückliche Geheimnis“ mit dem Rheingau Literatur Preis 2023 ausgezeichnet. Das Festival ist mit 11.111 Euro und 111 Flaschen Rheingau Riesling dotiert.

Interessant für alle, die auf der Suche nach neuen literarischen Stimmen aus Europa sind: Der Literaturpreis der Europäischen Union ist frisch vergeben worden – und würdigt sechs junge Autor:innen.

Traudl Bünger und Thomas Empl erhalten die Dieter-Wellershoff-Stipendien 2023. Sie wurden als Arbeitsstipendien vom Literaturhaus Köln ausgeschrieben.

Der Preis der Deutsche Gartenbau-Gesellschaft geht in diesem Jahr an "Slowflowers" von Chantal Remmert und Grit Hartung. Das Buch ist im Haupt Verlag erschienen.

Ursi Breidenbach hat den besten Liebesroman geschrieben: Der Siegertitel entführt nach Korsika. Der beste Roman in der Kategorie "Junge Liebe" spielt in den schottischen Highlands.

Die russische Autorin Ljudmila Ulitzkaja wird im Juni mit dem zweiten Günter Grass-Preis der Hansestadt Lübeck ausgezeichnet. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.