Marktforschung

Umsatztrends, Preisentwicklungen, Warengruppendynamik in 16 Ländern weltweit: Diese Zahlen haben GfK Entertainment und Nielsen BookData zur Frankfurter Buchmesse für die ersten acht Monate 2024 vorgestellt. Vielerorts werden steigende Umsätze bei der Belletristik beobachtet, während Sachbücher Rückgänge verzeichnen.

Im September dominierten die Minuszeichen den Umsatz im Buchhandel – bei einem Verkaufstag weniger als im Vorjahr. Hier sind die aktuellen Zahlen aus dem Branchen-Monitor Buch des Börsenvereins.

Mehr männliche Käufer, insbesondere bei den 40- bis 49-Jährigen, weniger Selbstkäufe und Eigenbedarf: aktuelle MediaScope-Zahlen.

Der Legal Tech Verband Deutschland will mit dem Verlag C.H. Beck, Legal Tech Colab und dem Bucerius Center on the Legal Profession in einer Studie erstmals den Legal Tech-Markt vermessen und bittet Vertreter:innen aller Professionen aus Rechtsmarkt und Justiz mitzumachen.

Bei der dritten Media-Control Book Night trafen sich in der vergangenen Woche Branchenmenschen und Vertreter:innen aus der Medienwelt in Baden-Baden. Media Control hatte ins Casino eingeladen und den Gästen interessante Zahlen und Neuigkeiten mitgebracht.

Die unter 19-Jährigen lesen nicht nur Kinder- und Jugendbücher: Der Anteil der Belletristik am Lesestoff ist deutlich gestiegen. Und auch an Originaltexten: Ergebnisse der Studie »Bock auf Buch« (Teil 3).

Mit Blick auf die Kalendersaison 2025 fällt auf: Retro-Kalender liegen deutlich im Trend. Warum das so ist, erläutert Diplom-Psychologe Stephan Grünewald, Gründer des Marktforschungsinstituts rheingold Institut.

Schule oder Elternhaus: Wer weckt bei Kindern die Lesefreude? Und aus welchem Anlass werden Bücher für die junge Zielgruppe gekauft? Antworten liefert die aktuellen Studie "Bock auf Buch!".

Wie sieht es aktuell auf dem italienischen Kinder- und Jugendbuchmarkt aus? Marktforscher Bruno Giancarli hat in Bologna die Zahlen aufbereitet.

Der ukrainische Buchmarkt hat sich 2023 unter dem Eindruck des Angriffskriegs durch Russland behauptet. Auch wenn landesweit mehr als 1.600 Kultureinrichtungen, darunter über 600 Bibliotheken, zerstört wurden, setzten Verlage und Buchhandlungen ihre Aktivitäten auf hohem Niveau fort. Buchketten eröffneten zudem neue Läden.