Serviceinformationen für die Buchbranche

Auf www.bilandia.tv gibt es ab sofort Videos zu aktuellen Literaturneuerscheinungen.

Die Zeitschrift "Der Feinschmecker" (Jahreszeiten Verlag) kündigt für Mitte November den Weinführer „Die besten Winzer in Deutschland 2010“an. Das Taschenbuch erscheint zunächst gemeinsam mit mit dem Magazin in einem Bundle für 9,95 Euro im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel. Ab Anfang Dezember soll der Weinführer auch als Hardcover-Ausgabe im Buchhandel erhältlich sein, heißt es aus dem Verlag.

Zum vierten Mal hat das LCB am letzten Wochenende ausgewählte Independent-Verlage aus dem deutschsprachigen Raum an den Wannsee geladen. Die Mini-Sommermesse war ein voller Erfolg – obwohl der Sommer kurz Pause machte. Nils Kahlefendt hat sich für boersenblatt.net umgehört.

Paulus Hochgatterer, österreichischer Autor, gehört mit elf weiteren Schriftstellern zu den ersten Preisträgern des Europäischen Literaturpreises. Das teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Der Preis wird von der EU-Kommission gemeinsam mit der europäischen Buchhändler-Vereinigung sowie den Dachverbänden europäischer Schriftsteller- und Verlegerverbände vergeben.

Gegen Flatrate-Prediger hilft nur eine Diskussion über die Grundlagen kultureller Leistungen. Von Matthias Ulmer.

In einer Stellungnahme zum "Dritten Korb" des Urheberrechts fordert der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) eine Lockerung des geltenden Urheberrechts. So sollen unter anderem die Wiedergabe von Dokumenten an elektronischen Leseplätzen und das Recht auf Privatkopie ausgeweitet werden. Welche Folgen dies für Verlage haben könnte, fragte boersenblatt.net in einem Gespräch mit Gabriele Beger, Vorsitzende des dbv und Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Im Sommersemester, das sich inzwischen dem Ende zuneigt, fand in der Erlanger Buchwissenschaft eine Übung statt, in der Friedrich Forssman mit einer kleinen Gruppe Studierender besprach, in wie weit man Typographie objektiv und qualitativ bewerten könnte und nach welchen Maßstäben das möglich wäre. Ein Beitrag von Nikolaus Weichselbaumer.

Im Sommersemester, das sich inzwischen dem Ende zuneigt, fand in der Erlanger Buchwissenschaft eine Übung statt, in der Friedrich Forssman mit einer kleinen Gruppe Studierender besprach, in wie weit man Typographie objektiv und qualitativ bewerten könnte und nach welchen Maßstäben das möglich wäre.

Das klassische Lesen wird zum Privileg "einer mit Zeit und Ruhe luxuriös ausgestatteten Informationsbohème". Das vermutet GEO-Autorin Johanna Romberg, die für das Magazin die Titelgeschichte der August-Ausgabe zum Thema "Wie werden wir morgen lesen?" recherchiert hat. 

Was niemand überhaupt nur in Betracht gezogen hat, ist jetzt vorgeführt worden: Was der Kunde auf seinem Kindle hat, gehört ihm noch lange nicht oder nur so lange, wie Amazon das für richtig hält. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteur Holger Heimann.