Özlem Özgül Dündar stelle sich in ihren Texten "konsequent den Lebensrealitäten", erklärt die Jury – das hebe sie heraus. Der Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur ist undotiert und wird seit 1988 jährlich in Erinnerung an seinen Namensgeber verliehen. In diesem Jahr findet die öffentliche Preisverleihung in Kooperation mit dem Westfälischen Literaturbüro Unna am 1. September statt, im Rahmen des Projektes Literaturland Westfalen.
Özgül Dündar wurde 1983 in Solingen geboren, arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin, schreibt Lyrik, Prosa und szenische Texte. 2018 erschien im Elif-Verlag ihr Gedichtband "gedanken zerren". Im vergangenen Jahr beteiligte sie sich an den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, las aus ihrem Romanmanuskript "und ich brenne" – erhielt dafür den 10.000 Euro dotierten KELAG-Preis.
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