Bayerischer Buchpreis

Live-Übertragung am 7. November

30. Juli 2019
von Börsenblatt
Der mit 10.000 Euro dotierte Bayerische Buchpreis wird am 7. November in München verliehen. Ab 20 Uhr entscheidet die Jury in München live vor geladenem Publikum über über die beste deutschsprachige Belletristik- und Sachbuch-Neuerscheinung des Jahres.

Sechs Titel sind für den Preis nominiert - in der Allerheiligen-Hofkirche dürfte die Diskussion der Jury unter Vorsitz von Sandra Kegel, Literaturredakteurin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" lebhaft werden. Gemeinsam mit Svenja Flaßpöhler, Chefredakteurin des "Philosophie Magazins", und Knut Cordsen, Kulturredakteur des Bayerischen Rundfunks, wählt sie die nominierten Titel aus und debattiert mit ihnen am 7. November über die drei Belletristik- und Sachbuch-Titel, die im Finale für den Bayerischen Buchpreis 2019 sind.

Der Bayerische Rundfunk überträgt die Veranstaltung am 7. November live.

Auch 2019 wird die Preisverleihung durch die Bayerische Staatskanzlei unterstützt: „Es ist mir ein großes Anliegen, die lebendige Buchkultur sowohl in analoger wie in digitaler Form zu fördern. Deshalb freue ich mich, wenn mit dem Bayerischen Buchpreis nach einer spannenden Jury-Entscheidung herausragende Bücher ausgezeichnet werden. Mit dem Bayerischen Buchpreis ist es gelungen, einen Preis zu etablieren, der den Diskurs über Bücher, deren Autorinnen und Autoren und die Inhalte anregt. Wieder einmal mehr zeigt sich so der Medienstandort Bayern von seiner attraktiven und gesellschaftlich so bedeutenden Seite“, erklärt Bayerns Medienminister  Florian Herrmann.

Neben der Preisfigur aus Nymphenburger Porzellan in Form eines Löwen erhalten die Sachbuch- und Belletristik-Preisträger ein Preisgeld von 10.000 Euro.

Der Bayerische Buchpreis wird seit 2014 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels - Landesverbands Bayern vergeben und gefördert von der Bayerischen Staatskanzlei. Medienpartner sind der Bayerische Rundfunk und "Die Zeit" Verlagsgruppe, Förderer sind das PS-Sparen der bayerischen Sparkassen, der Verein zur Leseförderung sowie die Abendzeitung.