Nominiert wurden auf Vorschlag von Wirtschaftsvertretern, so die Presseinformation des Kulturkreises, folgende Autoren und Titel:
- Jörg Albrecht: "Anarchie in Ruhrstadt" (Wallstein Verlag)
- Jan Brandt: "Tod in Turin" (DuMont Buchverlag)
- Alina Bronsky: "Baba Dunjas letzte Liebe" (Kiepenheuer & Witsch)
- Dana Grigorcea: "Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit" (Dörlemann Verlag)
- Steffen Kopetzky: "Risiko" (Klett-Cotta)
- Ulla Lenze: "Die endlose Stadt" (Frankfurter Verlagsanstalt)
- Inger-Maria Mahlke: "Wie Ihr wollt" (Berlin Verlag)
- Matthias Nawrat: "Die vielen Tode unseres Opas Jurek" (Rowohlt Verlag)
- Christiane Neudecker: "Sommernovelle" (Luchterhand Verlag)
- Teresa Präauer: "Johnny und Jean" (Wallstein Verlag)
- Monique Schwitter: "Eins im Andern" (Literaturverlag Droschl)
Am 26. April ermittelt die Jury in Nürnberg aus den Nominierten den Preisträger. Geleitet wird die Jury von Nina Hugendubel, der Vorsitzenden des Gremiums Literatur im Kulturkreis. Als Fachberater gehören der Jury unter anderem an: Klaus Kusenberg (Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg), Katrin Schumacher (Moderatorin und Redakteurin MDR Figaro), Jürgen Jakob Becker (Geschäftsführer des Deutschen Übersetzerfonds/DÜF) und Kristina Maidt-Zinke (Journalistin und Literaturkritikerin bei der "Süddeutschen Zeitung"). In der Jury sitzen zudem Vertreter von Mitgliedsunternehmen des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.
Die Preisverleihung mit Lesung findet bei der jährlichen Tagung des Kulturkreises im Oktober statt.
Der Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ist einer der höchst dotierten deutschen Literaturpreise und wird seit 1953 jährlich an einen Nachwuchsautor vergeben. Der Preis in der Sparte Prosa ist mit 20.000 Euro dotiert.
Zusätzlich verleiht der Kulturkreis im jährlichen Wechsel einen Poesie- und einen Übersetzerpreis in Höhe von 10.000 Euro. In diesem Jahr wird die Leistung eines Übersetzers prämiert.