Wie die „Frankfurter Rundschau“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichten, begründet KD Wolff den Schritt mit einem Einbruch beim Bibliotheksgeschäft und seit Jahren sinkenden Auflagenzahlen. Als letzte Mitarbeiterin ist im Verlag Lektorin Doris Kern geblieben. Der Messestand für die Frankfurter Buchmesse sei bereits storniert worden. „Von dem letzten Band Kafka haben wir noch 1.200 Stück gedruckt“, so der Verleger gegenüber der „Frankfurter Rundschau“, die den 75-Jährigen in seinem Frankfurter Verlag besucht hat, der zu einer Ikone der 68er-Bewegung wurde.
Der Stroemfeld Verlag ist bekannt für seine kritischen Werkausgaben klassischer Texte (z.B. Keller, Kleist, Hölderlin). Der Verlag hält auch Werke des 2013 verstorbenen Frankfurter Autors Peter Kurzeck.
Ich denke an ein altes Interview im Börsenblatt mit KD Wolff, in dem er bekannte, keine Angst vor dem Absturz zu haben, weil : Spaghetti sind immer da.
Darf ich Tomatensoße vorbeibringen?