Die deutschen Gerichte meldeten für diesen Monat
2 507 Unternehmensinsolvenzen, 11,7 Prozent weniger als im Mai 2006. Dagegen nahmen die
Verbraucherinsolvenzen weiter zu: Mit 8 994 Fällen lagen sie um 12,4 Prozent höher als im Mai des Vorjahrs. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summiert sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 14 131 Fälle (+ 4 Prozent).
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger wurden von den Gerichten für Mai mit 2,6 Milliarden Euro angegeben gegenüber 2,9 Milliarden Euro für Mai 2006.