Das Buch ist bei Gecko Press in Neuseeland erschienen; die Jury spricht von einer "explosion of color, light and life". Mit "Der Besuch" hat Antje Damm nicht zum Zeichenstift gegriffen, sondern Räume aus Kartonelementen nachgebaut, ausgeschnittene Figuren darin in Szene gesetzt, beleuchtet und sie anschließend fotografiert. Diese neue Technik ist der "New York Times" bereits im Oktober aufgefallen: "Was dieses Buch so bemerkenswert macht, ist Damms raffinierter und ausdrucksstarker Kunstgriff von fotografierten Schaukästen mit gezeichneten und ausgeschnittenen Figuren darin."
Moritz-Verlagsleiter Markus Weber freut sich: "Eine solche Auszeichnung zu erhalten ist ganz phantastisch, zumal nur selten europäische Bilderbücher den Weg über den großen Teich finden." Antje Damm will die Auszeichnung am 15. November in der New York Public Library selbst entgegennehmen.