Unternehmen

Gesellschafterstreit beim Süddeutschen Verlag spitzt sich zu

26. Oktober 2007
Redaktion Börsenblatt

Die Südwestdeutsche Medienholding will im Gesellschafterstreit beim Süddeutschen Verlag den laufenden Verkauf des Zeitungshauses notfalls mit juristischen Mitteln verhindern. Das meldet die "FAZ".

Der schwäbische Regionalzeitungsverlag hält bereits 18,75 Prozent am Süddeutschen Verlag und wolle seinen Anteil mit Hilfe eines Vorkaufsrechts zur Mehrheit aufstocken. Die SWMH habe sich mit vier SV-Gesellschaftern, denen zusammen 62,5 Prozent am Verlag gehören, bisher jedoch nicht auf den Preis einigen können. Mit der Androhung einer Klage versuche die SWMH nun den Druck auf die Altgesellschafter zu erhöhen.