Das "Handelsblatt" beruft sich auf Finanzkreise und das Umfeld beider Konzerne, Sprecher der beiden Unternehmen wollten sich gegenüber der Zeitung nicht äußern.
Die Verhandlungen von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff und dem neuen Metro-Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes befänden sich noch in eienm frühen Stadium, heißt es im "Handelsblatt". Auch das Kartellamt sei noch nicht eingeschaltet. Durch den Zusammenschluss entstünde der zweitgrößte Kaufhauskonzern Europas nach dem spanischen Unternehmen Corte Inglès. Es könnten Effizienzgewinne von jährlich 350 bis 400 Millionen Euro entstehen, hieß es in dem "Handelsblatt"-Bericht. Der fusionierte Konzern käme auf einen Jahresumsatz von über acht Milliarden Euro.
Wie in boersenblatt.net berichtet, werden die Buchflächen bei Karstadt ab April 2008 von Weltbild und Hugendubel betrieben.