Bei den Einzelausstellern, von denen im vergangenen Jahr 889 kamen, rechnet er mit einem Zuwachs von rund 3,5 Prozent. »Das Wachstum geht vor allem auf kleinere und Kleinst-Verlage zurück. Seit der Absage der Buch Basel im Dezember sind zudem noch eine ganze Reihe Schweizer Verlage dazugekommen.« Kleinen, unabhängigen Verlagen, die knapp die Hälfte der Aussteller ausmachen, rollen die Leipziger erneut den roten Teppich aus: So präsentieren sich an der 2006 mit elf Independents gestarteten »Leseinsel junger Verlage« nun 20 Verlage mit eigenem Programm; sieben davon aus der mitteldeutschen Region. Erstmals vertreten sind Lilienfeld (Düsseldorf), Primero (München), Glück und Schiller (Hildesheim), Schwarzer Freitag (Berlin) und ein Gemeinschaftsstand junger Literatur-Magazine. Die Leipziger Buchmesse endet am Sonntag, dem 16. März.