Rund 60.000 Bücher wurden uns zugeschickt, weitere 30.000 in digitaler Form wurden von Verlagen bereits angekündigt. Diese Menge an Titeln hat natürlich den Druck erhöht, die Konvertierung von einem PDF-Format (in das die Scans gebracht werden) in die verschiedenen Spezialformate, die wir für libreka! benötigen, so kostengünstig wie möglich zu gestalten. Bisher war dies ein manueller Prozess, verbunden mit entsprechenden Kosten.
Die intensive Entwicklungsarbeit der letzten Monaten hat uns hier den gewünschten Erfolg gebracht: Wir sind nun in der Lage, PDFs automatisch zu konvertieren. Damit entfallen auch zukünftig die Konvertierungskosten, die bisher zumindest immer noch im Raum standen. Der Automatismus wird gerade implementiert und so ausgelegt, dass er Tausende von Titeln pro Monat vollautomatisch konvertieren kann.
Da die vollautomatische Konvertierung eine etwas andere Technologie verwendet als der manuelle Prozess, werden wir die Scan-Titel natürlich erst dann in libreka! einstellen, wenn der Automatismus zuverlässig auch bei großen Titelmengen funktioniert. Wir gehen davon aus, dass wir die Konvertierung aller Titel bis Mitte des Jahres abgeschlossen haben werden.
Noch ein Wort zu Konvertierung: Automatische Konvertierung bedeutet natürlich, dass genau das konvertiert wird, was eingescannt bzw. uns digital geliefert wurde. So wird beispielsweise aus einem reinen Druck-PDF nicht automatisch ein aufgearbeitetes, in Kapitel unterteiltes und mit Verlinkungen versehenes E-Book. Gerade wenn es um Datenaufbereitung geht, ist fast immer manuelle Nacharbeit notwendig. Diese Arbeit kann vom Verlag natürlich auch jederzeit nachträglich geleistet werden oder aber bei entsprechendem Bedarf von der MVB angeboten werden.
Mit besten Grüßen
Ihr Ronald Schild