Kommentar

Deutliches Zeichen

31. Januar 2008

Redaktion Börsenblatt

Das Landgericht Frankfurt hat Thalia in die Schranken gewiesen und setzt der Branche ein deutliches Zeichen: Irreführende Kampagnen nach dem Motto »Bei uns gibts Bücher billiger« täuschen den Kunden und schaden der Preisbindung.

Es fällt auf, dass Thalia, Hugendubel oder Der Club immer aggressiver mit dem Preisargument punkten wollen. Buchhändler, die darüber schimpfen, sollten aber zunächst ihr eigenes Verhalten prüfen: Billigbücher ganz nach vorn, heißt vielerorts die Devise was das Preisbewusstsein beim Kunden genauso unterhöhlt.

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Umfrage
Second Hand unterm Weihnachtsbaum

Frauen greifen bevorzugt zu Büchern (56 %), Männer favorisieren Elektronik (50 %): Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland zu Second-Hand-Geschenken zu Weihnachten. Der Gebraucht-Trend wird von der Generation Z geprägt.
Italien
Mehr Leser, weniger Lesezeit

2025 ist in Italien die Zahl der Menschen zwischen 15 und 74 Jahren, die sich als Leser bezeichnen, um 4 % auf 33,9 Millionen gestiegen. Sie machen nun 76 % der Bevölkerung aus, gegenüber 73 % im Vorjahr. Allerdings ist die Lesezeit zurückgegangen.
Einzelhandel
Eine Milliarde Euro zum Nikolaustag

Zusätzliche Umsätze in Höhe von über einer Milliarde Euro erwartet der Einzelhandel auch in diesem Jahr zum Nikolaustag am 6. Dezember. Wie eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, plant rund um Nikolaus jeder dritte Konsument, Ausgaben zu tätigen.

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