European Union Prize for Literature 2020

Diese fünf Autor*innen sind für Deutschland im Rennen

20. April 2020
von Börsenblatt
Wer bekommt den European Union Prize for Literature, kurz EUPL? Das entscheidet sich am 19. Mai. Auch Deutschland ist in diesem Jahr dabei - hier die fünf Kandidaten der Shortlist.

Alles in allem sind diesmal 47 Werke aus 13 Ländern für die Auszeichnung der Europäischen Union nominiert - darunter die folgenden fünf aus Deutschland:

  • Gunther Geltinger: "Benzin", Suhrkamp Verlag
  • Leif Randt: "Allegro Pastell", Kiepenheuer & Witsch
  • Matthias Nawrat: "Der traurige Gast", Rowohlt Verlag
  • Paulina Czienskowski: "Taubenleben", Blumenbar
  • Peggy Mädler: "Wohin wir gehen", Galiani Berlin

Die Entscheidung über Shortlist und Gewinner aus den teilnehmenden Ländern liegt bei den nationalen Jurys. Die deutschen Juroren sind:

  • Autorin Lena Falkenhagen
  • Klaus Kowalke von der Buchhandlung Lessing und Kompanie, Chemnitz
  • Doris Plöschberger, Programmleiterin für deutschsprachige Literatur im Suhrkamp Verlag
  • Literaturkritiker Christoph Schröder

Der EUPL ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert und wird von der European and International Booksellers Federation (EIBF), dem European Writers' Council (EWC) und der Federation of European Publishers (FEP) organisiert. Die Finanzierung liegt beim Programm Creative Europe der Europäischen Kommission. Aktuell steht die Bewerbung für den EUPL 41 Ländern offen. Jedes Jahr darf ein Drittel davon Kandidaten für den Preis nominieren - damit alle Länder nach und nach zum Zug kommen.

Neben Deutschland in diesem Jahr dabei: Belgien, Bosnien Herzegovina, Dänemark, Estland, Kosovo, Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Spanien, Zypern.

Weitere Informationen und alle nationalen Shortlists lassen sich hier nachlesen.