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Kostenloses E-Book-Verkaufsterminal an mangelnder Akzeptanz gescheitert

8. Mai 2009
Redaktion Börsenblatt
Das Frankfurter Unternehmen Filos Media stellt die Weiterentwicklung seines auf dem Werbesystem LitMo basierenden E-Book-Terminals ein. Grund sei die mangelnde Nachfrage LitMos durch Verlage und Buchhändler.
Für das Werbesystem LitMo, über das Verlage dem Buchhandel Poster, Buchcover, ganzseitige Anzeigen, Animationen und Videoclips über das Internet kostenlos bereitstellen können, war ein Add-on geplant, mit dem auch E-Books im Buchhandel hätten platziert werden können. Mit dem neuen Modul sollten Verlage E-Books in Buchhandlungen bewerben und zum Download anbieten. Das LitMo-Modul war als Webterminal geplant, das mit einem Touch-Screen in der Buchhandlung hätte betrieben werden können. Zur Buchmesse war die Vorstellung vorgesehen. Jetzt stellt Filos Media die Entwicklung noch vor Markteinführung ein.