Bahnhofsbuchhandel

Strykowski sucht Käufer

19. Januar 2011

Redaktion Börsenblatt

Mit dem Würzburger Unternehmen J. Strykowski (1848) steht derzeit eine der ältesten Bahnhofsbuchhandlungen zum Verkauf.

Laut Insolvenzverwalter Frank Hanselmann gibt es bereits Interessenten für die zwölf Filialen (davon zehn in Bayern). Ein Käufer könne jedoch frühestens in vier Wochen präsentiert werden. Udo Strykowski (58), der das Familienunternehmen in dritter Generation führt, hatte am 10. Dezember 2010 wegen anhaltender Liquiditätsprobleme Insolvenz angemeldet.

Buchbranche

Diskutieren Sie mit

Bitte melden Sie sich an, um den Artikel zu kommentieren

"Lesenswerter Ruf und Kampf um die Freiheit"
Leseschatz-Preis geht an Jina Khayyer

Der Leseschatz-Preis 2025 geht an Jina Khayyer für ihren Roman "Im Herzen der Katze" (Suhrkamp). Die Auszeichnung ist eine Initiative der Buchhandlung Almut Schmidt in Kiel.
Kolumne von Matthias Mayer
Knöllchen

Unser Kolumnist Matthias Mayer will der liebe Buchhändler aus der Nachbarschaft sein. Aber Dauerparker auf Kurzzeitparkplätzen
machen ihm das ganz schön schwer.
Genehmigung durch Bundeskartellamt
Topp Holding darf sich an Hugendubel beteiligen

Das Bundeskartellamt hat die Beteiligung der Topp Holding AG, zu der auch Libri gehört, an der Buchhandelskette Hugendubel freigegeben. Es sei nicht davon auszugehen, dass es zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs im Buchgroßhandel käme.

Strykowski sucht Käufer

Das könnte Sie auch interessieren

Leseschatz-Preis geht an Jina Khayyer

Knöllchen

Topp Holding darf sich an Hugendubel beteiligen