"Die in 2010 erreichte Umsatzsteigerung sprengt alle unsere Erwartungen. Wir freuen uns, dass unsere Hochrechnungen vom Juli 2010 in Höhe von 29,9 Milliarden Euro nochmals eindeutig gesteigert werden konnten und die 30-Milliarden-Grenze nun durchbrochen ist", sagte bvh-Präsident Thomas Lipke.
Besonders stark entwickelte sich das Onlinegeschäft: Von 2009 zu 2010 konnte der Umsatz im E-Commerce-Bereich von 2,8 Milliarden Euro auf 18,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Bei den Bestellmedien rangiert das Internet eindeutig weit vorn - mit weiter steigender Tendenz. Lag 2009 der Umsatzanteil hier noch bei 53,3 Prozent, sind es nur ein Jahr später schon 60,4 Prozent.
Der größte Umsatzbringer im interaktiven Handel waren auch im Jahr 2010 Bekleidung, Textilien und Schuhe (12,65 Milliarden Euro); Platz zwei nehmen Medien, Bild- und Tonträger ein - wenn auch mit einem leichten Rückgang im Jahresvergleich um minus 3,9 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro. An dritter Stelle rangieren Unterhaltungselektronik und E-Artikel mit 2,65 Milliarden Euro Umsatz.