In den Medien

Amazon und seine Arbeitsplätze

6. November 2011
Redaktion Börsenblatt
Während die "Computer-Bild" Amazons 99-Euro-Kindle testet (Fazit: "Lesen hui, Rest pfui"), beschäftigt sich das WAZ-Portal "Der Westen" mit dem "Jobwunder" des Versandhändlers in Werne und Rheinberg.
Verdi und SPD in Nordrhein-Westfalen hatten offenbar Kritik an der Beschäftigungspolitik von Amazon an den beiden Standorten geübt. Ein Punkt: Amazon soll neue Mitarbeiter, die über das Jobcenter vermittelt werden, zunächst zwei Wochen lang als Praktikanten beschäftigen, während das Arbeitsamt weiter bezahlt. Das Verfahren sei zwar legal und Amazon mit seinen beiden arbeitsplatzintensiven Standorten "ein Segen" für die Region, schreibt "Der Westen". Ein "Schlupfloch", das in einer solchen Breite angewandt werde, müsse jedoch vom Gesetzgeber geschlossen werden.