Nach Angaben der Frankfurter Buchmesse zeigen etwa 40 Verlage und Institutionen am deutschen Gemeinschaftsstand auf 500 Quadratmetern ihre Produktionen, umgeben von einer künstlerischen Installation von „Poesie-Bäumen“. Die meterhohen Baumkonstruktionen sollen sich im Lauf der Messe mit mit vom Publikum selbst beschriebenen Blättern füllen und so die unterschiedlichsten Sichtweisen auf Deutschland und seine Literatur zeigen.
Gezeigt werden außerdem Buchausstellungen zu Themenschwerpunkten wie „Grüne Architektur“, „Literarische Neuerscheinungen – Auswärtslesen“, „Kinder- und Jugendbücher“, „Schönste Bücher“ sowie „Graphic Novels“. In der Ausstellung „El Libro libre. Der Verlag des deutschen Exils in Mexiko“ werden Originalausgaben deutscher Exilanten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs gezeigt. Um das Verlagsgeschäft der Zukunft dreht sich das deutsch-mexikanische Fachprogramm (28. - 30. November).
Der deutsche Stand wird organisiert von atelier scherer fair consulting in enger Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse. Das kulturelle Rahmenprogramm wird vom Goethe Institut Mexico City, das literarische sowie das fachliche Programm von der Frankfurter Buchmesse verantwortet. Das Projekt wird finanziell gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) sowie dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
Beim Autoren-Programm sind nach Angaben der Messe rund 25 deutschsprachige Autoren und Illustratoren dabei, darunter Rüdiger Safranski, Herta Müller, Ingo Schulze, Doris Dörrie, Monika Maron, Peter Stamm, Wladimir Kaminer und Saša Stanišic.
