KrimiZEIT-Bestenliste

Blutige Jahresrückschau

29. Dezember 2011
Redaktion Börsenblatt
Auch in diesem Jahr kürt die Jury der KrimiZEIT-Bestenliste die besten Krimis des Jahres. Für die Juroren steht fest: Der beste Krimi stammt aus der Feder von Dominique Manotti und heißt "Roter Glamour".
"Zeitbombenmäßig, sexbesessen, machtgeil. Im Schatten des Präsidenten arrangiert Ex-Nazi-Kollaborateur Bornand Raketenschmuggel, Polizeiaktionen,  Meuchelmorde. Und stolpert über eine fixe, harte Araberin: Noria Ghozali. Die neuen Geheimnisse von Paris", so die Juroren in ihrer Pressemitteilung über den knallharten Politthriller, der in Frankreich und dem Libanon spielt.

Dominique Manotti: Roter Glamour. Aus dem Französischen von Andrea Stephani, Ariadne im Argument Verlag, 256 S., 12,90 Euro.

Insgesamt zeichnet sich die Liste durch internationale Settings und Autoren aus. Auf den Plätzen 2 bis 9:

Platz 2: Friedrich Ani: Süden. Droemer, 368 S., 19,99 Euro

Platz 3: Kate Atkinson: Das vergessene Kind. Aus dem Englischen von Anette Grube, Droemer, 460 S., 19,99 Euro.

Platz 4: Peter Temple: Wahrheit. Aus dem Englischen von Hans M. Herzog, C. Bertelsmann, 480 S., 21,99 Euro.

Platz 5: Daniel Woodrell: Winters Knochen. Aus dem Englischen von Peter Torberg, Liebeskind, 224 S., 18,90 Euro.

Platz 6: Deon Meyer: Rote Spur. Aus dem Afrikaans von Stefanie Schäfer, rütten&loening, 626 S., 19,99  Euro.

Platz 7: Giancarlo de Cataldo: Schmutzige Hände. Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl, Folio, 376 S., 22,90 Euro.

Platz 8: James Sallis: Der Killer stirbt. Aus dem Englischen von Jürgen Bürger und Kathrin Bielfeldt, Liebeskind, 256 S., 18,90 Euro.

Platz 9: Norbert Horst: Splitter im Auge. Goldmann, 350 S., 8,99 Euro.

Platz 10: Jan Costin Wagner: Das Licht in einem dunklen Haus. Galiani Berlin, 312 S., 19,99 Euro.

Die vollständige Liste samt Juryurteile finden Sie im Anhang oder hier.