Damit eröffnet sich für Experten, Liebhaber und Interessierte weltweit ein neuer Schatz, der auch über die Virtuelle Fachbibliothek Biologie (vifabio) recherchier- und erreichbar ist. Hierfür wurden insbesondere Zeitschriften und Schriften wissenschaftlicher Gesellschaften erfasst und einer Texterkennung unterzogen.
Digitalisiert wurden überwiegend Werke mit wissenschaftlich relevanten Inhalten, die bisher nicht Ziel großangelegter Digitalisierungskampagnen waren.
Das 2011 begonnene zweijährige Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Vorrangig wurden die Bestände der beiden Projektpartner Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und Bibliothek des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem digitalisiert. 26 weitere Bibliotheken aus ganz Deutschland trugen dazu bei, die seltenen Zeitschriften möglichst vollständig zu digitalisieren. Das Projekt wurde inhaltlich mit anderen internationalen Digitalisierungsprojekten abgestimmt.