Neuköllner Buchhandlung engagiert sich gegen Rechtspopulismus

Eingeworfene Scheiben bei Leporello

14. Dezember 2016
von Börsenblatt
Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag (12. Dezember) sind die Schaufensterscheiben der Leporello Buchhandlung in Berlin-Rudow eingeworfen worden.

Leporello-Inhaber Heinz Ostermann geht dabei von einer rechtsextrem motivierten Gewalttat aus. Die Leporello Buchhandlung ist Teil der Initiative Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus. Erst am 2. Dezember fand bei Leporello die Veranstaltung "Was tun gegen die AfD? Aufstehen gegen Rassismus!" statt.

In der Nacht auf Montag sei auch das linkspolitische Café k-fetisch in der Wildenbruchstraße 86 attackiert worden, heißt es auf der Facebook-Seite der Neuköllner Initiative gegen Rechtspopulismus. Dabei sei ein Brandsatz deponiert worden, der keinen größeren Schaden angerichtet habe.


boersenblatt.net-Sonntagsfrage zur Initiative gegen Rechtspopulismus