Das KI-Tool sei dabei direkt in den bestehenden Layout-Workflow integriert, teilt Frölich & Kaufmann, ein E-Commerce-Handelshaus und Spezialist für Kunstbücher und Ausstellungskataloge, mit. Das System kenne Stil, Ton und Formatvorgaben des Hauses und generiert in Sekunden eine passgenaue, kürzere Fassung – ohne den Charakter des Originals zu verlieren.
"Wir denken KI first – das heißt, wir betrachten Künstliche Intelligenz nicht als Zusatz, sondern als festen Bestandteil unserer Prozesse", sagt Andreas Kaufmann, Gründer und Geschäftsführer von Frölich & Kaufmann. "KI soll nicht ersetzen, sondern Freiraum für kreative Arbeit schaffen – überall dort, wo sie Qualität und Effizienz verbindet."
Das Tool, das ursprünglich für Print-Produktionen wie Kataloge und Magazine entwickelt worden sei, adressiere ein klassisches Schmerzthema der Branche: In Layouts muss jeder Text exakt in seine Box passen – zu lang oder zu kurz bedeutet zusätzliche Arbeitsschleifen zwischen Redaktion und Layout. Die neue Lösung automatisiert diesen Prozess. Die KI berücksichtige dabei hausinterne Stilregeln, Auslassungsprioritäten und inhaltliche Gewichtungen. Redakteurinnen und Redakteure behalten die Endkontrolle und können finale Feinschliffe manuell vornehmen.