Der Preis ist benannt nach Julius Campe (1792–1867), der zu den bedeutendsten Verlegern der deutschen Geschichte zählt. Als Entdecker von Heinrich Heine und als mutiger Förderer der Autoren des „Jungen Deutschlands“ wurde er zum Inbegriff des idealistischen Verlegers, der literarische Entdeckungsfreude mit gesellschaftlichem Engagement vereint.
Die Auszeichnung gilt Persönlichkeiten und Institutionen, die sich auf herausragende Weise literaturkritische und literaturvermittelnde Verdienste erworben haben. Der Preis ist mit 99 Flaschen edlen Weins und des bei Hoffmann und Campe erschienenen Faksimiles des Manuskripts der „Französischen Zustände“ Heinrich Heines dotiert.
Die Verleihung erfolgt im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am Freitag, den 17. Oktober 2025 um 12 Uhr, im Frankfurt Studio in der Halle 4.0, Saal Europa.
Die Laudatio hält Caroline Wahl.