„Mit diesem Weltrekord zeigen wir, dass Lesen über Sprachen und Kulturen hinweg verbindet. In Zeiten, in denen die Freiheit des Wortes weltweit zunehmend bedroht ist, ist es wichtig, bereits Kinder für die Kraft der Literatur zu begeistern“, betonte Michael Landgraf, Generalsekretär des PEN‑Zentrums Deutschland, das die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Leserattenservice und begleitet von Kinderbuchautor Stefan Gemmel organisierte.
Das Ziel: Schülerinnen und Schüler sollen frühzeitig für die Bedeutung von Meinungsfreiheit und kultureller Teilhabe sensibilisiert werden. Spielerisch, inklusiv und generationsübergreifend soll so das Bewusstsein für die Bedeutung von Literatur angebahnt werden.
Stefan Gemmel erklärte Kindern der Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6, was der Begriff „Freiheit des Wortes“ bedeutet und welche Konsequenzen es haben kann, wenn diese Freiheit genommen wird. Im Austausch mit den Kindern erkundete er das Glück, menschliche Vielfalt um sich zu haben und die Möglichkeiten, voneinander zu lernen.
Die Veranstaltung wurde vom Rekordinstitut Deutschland (RID) offiziell betreut, um die Einhaltung aller Regularien zu gewährleisten. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt im Anschluss eine persönliche Weltrekordurkunde als Anerkennung ihres Beitrags.