"Publishers Weekly" zitiert ein Statement von ReedPop, einer auf Pop-Kulturevents spezialisierten Untereinheit von Reed Exhibitions: Die fortgesetzte Ungewissheit, die derzeit mit Präsenzveranstaltungen verbunden sei, habe zu der Entscheidung geführt, die Wiederholung solcher Events zu beenden, zumal gerade neue Wege gesucht würden, um die Bedürfnisse der Community durch eine Verbindung von Präsenz- und virtuellen Veranstaltungen zu befriedigen.
Die für Ende Mai dieses Jahres geplante Messe hatte Reed zunächst auf Ende Juli verschoben, dann aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Stattdessen wurde vom 26.-31. Mai ein kostenloses virtuelles Programm angeboten.
Jenny Martin, Event-Direktorin bei Reed Pop, sagte, man spreche mit Verlegern, Buchhändlern und anderen Partnern, um herauszufinden, wie man die Veranstaltungen wieder neu aufbauen könnte.