Seit 1836 (!) unterstützt das Sozialwerk des Deutschen Buchhandels Kolleg:innen in Not. Ein Lob auf diese Tradition - und ein Spendenaufruf zum Neuen Jahr.
Das menschliche Miteinander macht diese Branche zu etwas Besonderem - und es zeigt sich eben auch in der kollegialen Unterstützung im Krisenfall.
Karin Schmidt-Friderichs / Ursula v. Bestenbostel, Sozialwerk des Deutschen Buchhandels
in Zeiten der Polykrise haben Buchhandlungen, Verlage und die Branchenlogistik alle Hände voll zu tun, um den Herausforderungen die Stirn zu bieten und ihre Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Dabei richten wir unsere volle Aufmerksamkeit aufs eigene Unternehmen, das eigene Team, uns selbst. Das ist nötig und nachvollziehbar.
Dennoch möchten wir Sie bitten, darüber hinaus Ihr Augenmerk auf diejenigen Kolleg:innen zu richten, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Sie werden unbürokratisch und unverzüglich vom Sozialwerk unterstützt; etwa nach der Katastrophe im Ahrtal, aber auch in individuellen Krisensituationen.
Bewusst stehen beim Sozialwerk die Menschen im Fokus der Aufmerksamkeit - und nicht die Unternehmen. Das menschliche Miteinander macht diese Branche zu etwas Besonderem und es zeigt sich eben auch in der kollegialen Unterstützung im Krisenfall. Diese Mitmenschlichkeit kostet Geld. Und auch wenn das knapp ist, sollten wir nicht zögern, unseren Beitrag dazu zu leisten.
Spenden Sie jetzt! Oder werden Sie Mitglied. Zeigen Sie den Menschen in der Branche, denen es nicht gut geht, dass wir sie nicht im Stich lassen! Lassen Sie uns so – und im täglichen Miteinander – diese Branche auch in Zukunft zu einem Ort des Miteinanders und eines wertschätzenden Umgangs machen.
Das nutzt nicht nur denjenigen, die sich aktuell in einer Krisensituation befinden, sondern uns allen. Denn ein gutes Miteinander wirkt sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit, Mitarbeiter:innenbindung und die persönliche Gesundheit aus.
Und es macht die Branche attraktiv für die Talente von morgen. Die suchen nämlich Sinn und ein Umfeld, in dem Empathie groß geschrieben wird.
Das bieten wir. Das sollten wir auch in herausfordernden Zeiten nicht vergessen. Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen für 2024!
Karin Schmidt-Friderichs
Ursula v. Bestenbostel
Spenden an das Sozialwerk sind steuerlich absetzbar. Bei einem Spendenbeitrag unter 300 Euro reicht als Beleg der Kontoauszug.
Wer das Sozialwerk dauerhaft unterstützen möchte, kann Mitglied werden. Alle Informationen rund um den Hilfsfonds der Branche und die Mitgliedschaft finden Sie hier.
