Neue Runde

Der Preis wird seit 2015 jährlich durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Die Auszeichnung ist mit einem Gütesiegel sowie einem Preisgeld von bis zu 25.000 Euro verbunden. Insgesamt stellt der Bund dafür jährlich eine Million Euro bereit.

Ausgewählt werden die Preisträgerinnen und Preisträger auf Vorschlag einer unabhängigen Jury unter Vorsitz der Moderatorin und Podcasterin Maria-Christina Piwowarski. Weitere Mitglieder der Jury sind: Jörg Engelbrecht (Wagenbach Verlag), Anne Friebel (Palomaa Verlag), Thomas Kohle (Aufbau Verlag), Margit Lesemann (freie Journalistin), Lena Renold (Verlagsvertreterin) und Dr. Michael Schmitt (Literaturkritiker und Autor). Mehr über die Juror:innen lesen Sie hier. 

Staatsminister Wolfram Weimer: „Unabhängige Buchhandlungen sind mehr als Orte des Verkaufs – sie sind Orte der Freiheit. Hier wird gelesen, diskutiert und gedacht. Ohne diese mit Herzblut geführten Räume wäre unsere weltweit einzigartige Literaturlandschaft nicht denkbar. Mit dem Deutschen Buchhandlungspreis zeichnen wir das Engagement, die Leidenschaft und den Mut jener aus, die sich tagtäglich für das freie Wort und eine lebendige Lesekultur einsetzen.“

Der Deutsche Buchhandlungspreis richtet sich an Buchhandlungen, die mit einem besonderen literarischen Sortiment, kulturellem Engagement und kreativen Ideen das Lesen fördern und zur Vielfalt der Literaturlandschaft beitragen. Mit dem Preis werden jährlich bis zu 108 Buchhandlungen ausgezeichnet. Die Partner des Deutschen Buchhandlungspreises sind die Kurt-Wolff-Stiftung und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Unabhängige Buchhändlerinnen und Buchhändler können sich bis zum 1. September 2025 ausschließlich online bewerben unter

www.deutscher-buchhandlungspreis.de