Thalia und Mayersche Buchhandlungen in ganz Deutschland haben sich an der Spendenaktion beteiligt. Der Hagener Filialist stockt die Spendensumme auf 100.000 Euro auf. Gefördert werden damit lokale Projekte zur Leseförderung.
Ingo Kretzschmar, Geschäftsführer Vertrieb bei Thalia, sagt in der Presseinformation des Unternehmens: "Viele Einrichtungen und Institutionen im Bildungsbereich haben im vergangenen Jahr stark unter Corona gelitten. Daher möchten wir uns gerade in dieser Zeit aktiv für die Leseförderung einsetzen. Durch die Unterstützung lokaler Projekte können wir als Buchhändler unseren Beitrag für eine nachhaltige Leseförderung leisten."
Bei jedem Einkauf, der über ein Thalia KultClub-Mitglied erfolge, spende der Buchhändler 10 Cent für regionale und lokale Lese-Projekte. Bundesweit hätten sich 319 Thalia und Mayersche Buchhandlungen an der diesjährigen Spendenaktion beteiligt, bei der rund 64.000 Euro zusammengekommen sind. Thalia erhöht den Spendenbeitrag für die Leseförderung auf insgesamt 100.000 Euro. Die höchste Spendensumme hätten in diesem Jahr die Berliner Thalia Buchhandlungen verzeichnet: insgesamt spendeten die Buchhändler*innen dort rund 6.000 Euro an die Berliner Lesepaten. Die Spendenaktion wurde bereits 2019, anlässlich des Gründungsdatums von Thalia im Jahr 1919, ins Leben gerufen.
Mit mehr als 5.000 eigenen Veranstaltungen im Jahr (Stand: 2019) sei Thalia der wichtigste private Lese- und Literaturförderer im Lande – und verfüge darüber hinaus über die größte Buchcommunity im deutschsprachigen Raum. Das Buchhandelsunternehmen engagiert sich seit 2018 im Stifterrat der Stiftung Lesen. So beteiligt sich Thalia regelmäßig an Aktionen wie dem "Welttag des Buches", dem "Bundesweiten Vorlesetag" oder auch an der "Bücherbadetour". Über das Netzwerk der Thalia und Mayersche Buchhandlungen könnten bundesweite Aktionen durch die Buchhandlungen vor Ort unterstützt und umgesetzt werden
