"Loud and Proud Bookfestival“ gründet Verein

Damit queere Stimmen im Literaturbetrieb gehört werden

23. Oktober 2025
Redaktion Börsenblatt

Das Loud and Proud Bookfestival hat im Rahmen der Frankfurter Buchmesse einen gemeinnützigen Verein gegründet. Ziel ist die langfristige Absicherung des Festivals und die stärkere Sichtbarkeit queerer Literatur. Der Verein versteht sich als Anlaufstelle für Leser:innen und Autor:innen, die sich für queere Inhalte interessieren oder Teil der Szene sind.

Vereinsgründung des Loud and Proud Bookfestival auf der Frankfurter Buchmesse

Vereinsgründung des Loud and Proud Bookfestival auf der Frankfurter Buchmesse: Die Gründungsmitglieder

Ziel des neu gegründeten Vereins ist es, das Festival langfristig finanziell abzusichern und gleichzeitig queere Literatur in all ihrer Vielfalt sichtbarer zu machen. Darüber hinaus versteht sich der Verein als Anlaufstelle für Leser*innen und Autor*innen, die sich für queere Inhalte interessieren oder selbst Teil der queeren Literaturszene sind.

"Mit der Vereinsgründung schaffen wir nicht nur eine solide organisatorische Basis für das Festival, sondern setzen auch ein deutliches Zeichen für Sichtbarkeit, Diversität und Community-Building im Literaturbetrieb“, sagt Ruben Felder, 2. Vorstand und Schatzmeister des Vereins.

Zum Gründungsvorstand gehören:

  • Timo Muth (1. Vorstand)
  • Ruben Felder (2. Vorstand und Schatzmeister)
  • Kelly-Marie Voßhardt (Schriftführerin)
  • Tina Krabkrantham (Beisitzerin)

Interessierte, die den Verein unterstützen oder Mitglied werden möchten, können sich über folgenden Link anmelden: https://forms.office.com/r/6CEujKvW0c

Das Loud and Proud Bookfestival ist in den vergangenen Jahren zu einer zentralen Plattform für queere Literatur im digitalen Raum geworden - mit Diskussionen, Interviews und Community-Aktionen auf Instagram, die eine stetig wachsende, diverse Zielgruppe erreichen.

Mit der Vereinsgründung geht das Festival nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung und will sich dafür einsetzen, "dass queere Stimmen im Literaturbetrieb weiterhin laut und stolz gehört werden."