Regisseur Matti Geschonneck inszeniert fürs ZDF Ferdinand von Schirachs Gerichtsdrama „SIE SAGT. ER SAGT“ – Dreharbeiten in Berlin, Sendetermin offen.
Die Dreharbeiten zum Justizdrama „SIE SAGT. ER SAGT nach Ferdinand von Schirach“ haben am Dienstag (11. Juli) begonnen. Der Film unter der Regie von Matti Geschonneck basiert auf einem Originaldrehbuch des Bestsellerautors Ferdinand von Schirach, wie das ZDF am Montag (17. Juli) in Mainz mitteilte.
Im Mittelpunkt des Dramas stehe ein Vergewaltigungsprozess am Berliner Landgericht, bei dem sich die Aussagen der Beteiligten widersprächen. Es handele sich um einen Fall von großer öffentlicher Aufmerksamkeit: Die Fernsehmoderatorin Katharina Schlüter (Ina Weisse) und der Industrielle Christian Thiede (Godehard Giese), die eine langjährige heimliche Affäre hatten, sitzen sich nun vor Gericht gegenüber. Der Prozess birgt laut ZDF eine Reihe von Wendungen, die es dem Gericht schwer machen, über die Glaubwürdigkeit der Aussagen und die Wahrheit zu entscheiden.
Zum Ensemble gehören der Mitteilung zufolge Matthias Brandt als Schlüters Anwalt, Henriette Confurius als Thiedes Verteidigerin und Johanna Gastdorf als Vorsitzende Richterin. In weiteren Rollen seien Florian Bartholomäi, Maria Köstlinger, Proschat Madani, Bettina Lamprecht, Nicole Marischka und Alexander Hörbe zu sehen.
Die Dreharbeiten würden bis Mitte August 2023 in Berlin stattfinden. Der Film werde durch das Medienboard Berlin-Brandenburg und den Filmförderfonds Bayern gefördert. Ein Sendetermin stehe noch nicht fest.
