Bonifatius begründete die Übernahme mit dem gesellschaftlichen Bedeutungsverlusts religiöser Themen und einer sinkender Nachfrage, sowie strukturellen Veränderungen im Buchhandel sowie einem zunehmenden Digitalisierungsdruck. Die Zusammenführung beider Häuser biete eine "tragbare Alternative".
"Der Echter Verlag ist eine starke Marke mit einer beeindruckenden verlegerischen Tradition. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den zahlreichen renommierten Autorinnen, Autoren, Herausgeberinnen und Herausgebern und darauf, gemeinsam neue Impulse zu setzen", so Ralf Markmeier, Verlegerischer Geschäftsführer der Bonifatius GmbH und Leiter des Bonifatius Verlags. Markus Reder, Geschäftsführer des Echter Verlags, betont: "Unsere Gespräche waren von Anfang an von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Wir haben viele gemeinsame Werte festgestellt und zugleich Bereiche identifiziert, in denen sich unsere Profile ideal ergänzen."