Die Koproduktion von MDR, WDR und Balance-Film setzte sich dabei gegen Beiträge aus Brasilien, Großbritannien und Südafrika durch. In der Serie nimmt das Mädchen Fritzi das Publikum mit in den DDR-Alltag und zu den Ereignissen rund um den Mauerfall; umgesetzt ist das Format als Mischung aus Animation, Zeitzeugengesprächen und historischen Fakten.
Moderator Julian Janssen sprach nach Angaben des Berichts von "einem kleinen Funken Glück" und lobte den Mut, für Kinder ein derart hochwertiges Programm zu entwickeln. Drehbuchautor und Produzent Ralf Kukula erinnerte in seiner Dankesrede an seine eigenen Erfahrungen mit den letzten Tagen der DDR und betonte, wie wichtig es sei, sich an diese Zeit zu erinnern. Die ebenfalls nominierte ARD-Miniserie "Herrhausen – Der Herr des Geldes" ging dagegen leer aus und unterlag in der Kategorie Fernsehfilm/Miniserie der britischen Produktion "Lost Boys & Fairies".