4.350 Aussteller (2024: 4.300) präsentierten sich den Messestatistiken zufolge in den Messehallen. 591 Tische waren im Literary Agents & Scouts Centre (LitAg) und im Publishers Rights Centre (PRC) gebucht (Vorjahr: 593 Tische). Mit Rechtehändler:innen von insgesamt 357 Agenturen und Verlagen aus 33 Ländern sowie mit 44.900 Eintritten seien die beiden Arbeitszentren für den internationalen Rechtehandel stark frequentiert gewesen (Vorjahr: 355 Verlage und Agenturen und 38.000 Eintritte). 7.800 Medienvertreter:innen (Vorjahr: 7.500) haben sich registriert, um über die mehr als 3.500 Veranstaltungen an den Fach- und Publikumstagen (2024: 3.300 Events) zu berichten.
„Wir schauen zurück auf fünf erfolgreiche und intensive Tage. Die Frankfurter Buchmesse bleibt auf Wachstumskurs. Wir haben erneut mehr Besucher:innen und mehr Aussteller als im Vorjahr. Unsere Stärke ist, dass in Frankfurt Buchprofis und Literaturliebhaber aus aller Welt zusammenkommen. Wir vereinen Marktplatz und Festival der Literatur“, sagt Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse.
„In den letzten fünf Tagen war eine immense Lesebegeisterung zu spüren – besonders bei jungen Besucher*innen. Zugleich wurden zentrale Fragen der Zeit verhandelt, etwa der Umgang mit Künstlicher Intelligenz und der Verantwortung der Politik dabei. Diese einzigartige Verbindung von Wirtschaft und Kultur, Lesefest und Diskurs macht die Buchmesse zu einem Ort, der weit in die Gesellschaft wirkt,“ bilanziert Karin Schmidt-Friderichs ihre letzte Buchmesse als Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Die 78. Frankfurter Buchmesse findet vom 7. bis 11. Oktober 2026 statt.