OPEN BOOKS zieht Bilanz

6.500 Gäste bei 105 Veranstaltungen mit 140 Autor*innen

24. Oktober 2021
von Börsenblatt

Gute Stimmung, viel Freude bei den Mitwirkenden und glückliche Besucher*innen - OPEN BOOKS, das Lesefest der Stadt zur Frankfurter Buchmesse, zieht positive Bilanz. 

OPEN BOOKS setzte auch in diesem Jahr wieder auf Live-Events und stellte auf 105 Veranstaltungen insgesamt 140 Autor*innen mit ihren neuen Büchern vor. Nach Angabe der Veranstalter, kamen 6.500 Gäste zu den Lesungen und Diskussionen. 

Kulturdezernentin Ina Hartwig: „OPEN BOOKS ist ein fester Bestandteil der Buchmessenwoche und zieht Buch-begeisterte aus der gesamten Rhein-Main-Region an. Die Menschen sind auch in diesem Jahr zu den Veranstaltungen geströmt. Ich bin daher insbesondere den deutschsprachigen Verlagen dankbar, dass sie sich mit ihrer Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse 2021 zum Standort Frankfurt bekannt haben."

2021 wurde das zehnjährige Jubiläum der Kooperation von OPEN BOOKS mit dem Blauen Sofa zur Eröffnung des Lesefestes gefeiert. Weitere Kooperationen fanden statt mit dem Schweizer Buchpreis, dem SWR, der Frankfurter Rundschau, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und dem Lyriknetzwerk „Teil der Bewegung“. Das erste Mal war die Frankfurter Allgemeine Zentrum Rhein-Main mit einer eigenen Veranstaltung zu Gast.

„OPEN BOOKS hatte auch in diesem Jahr ein großartiges Publikum, das hochkonzentriert und mit spürbarer Begeisterung den Lesungen folgte. Die 110 Veranstaltungen waren nahezu ausgebucht und wir sind sehr glücklich über das große Interesse, das sich auch in langen Schlangen vor den Signiertischen manifestierte. Die Büchertische des lokalen Buchhandels freuten sich über viele verkaufte Bücher. Der ‚Frankfurt-Abend ́in der Volksbühne bildete einen stimmungsvollen Abschluss des Lesefestes und wird sicher zu einer Tradition“, so Sonja Vandenrath, die OPEN BOOKS verantwortet.

Von den ursprünglich geplanten 115 Veranstaltungen mussten 10 abgesagt werden. Drei davon, und zwar die mit Matthias Nawrat, Ciani-Sophia Hoeder und Katharina Hoppe, als Ausdruck ihrer Solidarität mit Jasmina Kuhnke, die aus Protest gegen rechte Verlage auf der Buchmesse ihre Teilnahme zurückgezogen hatten.