Hardboiled, feministisch
Sara Paretsky war auf Lesetour – und nahm sich in Berlin Zeit für das Börsenblatt. Ein Gespräch mit der amerikanischen Krimiautorin und ihrer Verlegerin Else Laudan.
Sara Paretsky und Else Laudan
Sara Paretsky war auf Lesetour – und nahm sich in Berlin Zeit für das Börsenblatt. Ein Gespräch mit der amerikanischen Krimiautorin und ihrer Verlegerin Else Laudan.
Sara Paretsky und Else Laudan
Sara Paretsky: Als ich 1986 zum ersten Mal auf Lesetour nach Deutschland kam, war das eine sehr intensive Erfahrung: Ich bin Jüdin und habe große Teile meiner Familie in der Shoa verloren. Vor 40 Jahren war ich aufgeregt, als es nach Deutschland ging. Heute werde ich mit jedem Tag, an dem mein Heimflug näher rückt, nervöser.
Sara Paretsky: Vor allem an den beiden ersten Abenden in Hamburg wollten die Leute – verständlicher Weise – hauptsächliche über die politische Situation in den USA sprechen. Ich war erleichtert, dass ich nicht für die Schandtaten des Kerls im Weißen Haus in Haft genommen wurde.
Else Laudan: Wir sprechen seinen Namen gar nicht aus...
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