Neues aus der Literaturszene

C.H. Beck, Fischer Kinder- und Jugendbuch, Hugendubel, Thalia und Amazon sind neu im Stifterrat der Stiftung Lesen, der damit 60 Mitglieder zählt. Sie unterstützen die Stiftung Lesen für mindestens drei Jahre.

Die heutige Medienlese mit relevanten Links für die Buchbranche. Einen guten Start in den Tag wünscht Ihre Börsenblatt-Redaktion.

Die Man Group zieht sich als Sponsor des britischen Booker-Preises zurück – woher ab 2020 das Geld für die Ausrichtung des Preises kommen soll, ist noch offen. Insgesamt investierte das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahrzehnten rund 25 Mio. Pfund (ca. 29 Mio Euro).

Im Rahmen der Messe Creativeworld in Frankfurt wurde am 26. Januar der Creative Impulse Award 2019 für die besten Innovationen der Branche vergeben. Als "Kreativbuch des Jahres" wurde dabei das "Kremer Pigmente Rezeptbuch" gekürt. Der frechverlag belegte Rang zwei.

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Der Alfred-Müller-Felsenburg-Literaturpreis 2019 geht an Özlem Özgül Dündar. Ihre Texte, lobt die Jury, überzeugten durch sinnliche Schönheit und intellektuellen Glanz.

Die Nachwuchsautorin Johanna Maxl bekommt den in diesem Jahr erstmals ausgeschriebenen Literaturpreis der Stadt Fulda für ihren Debütroman "Unser großes Album elektrischer Tage", erschienen bei Matthes & Seitz Berlin. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.

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Der Deutsche Krimipreis geht in diesem Jahr an Simone Buchholz – in der Kategorie "international" liegt Hideo Yokoyama vorn.

Krimis sind soghafte Gegenwartsliteratur, die fiktionalisiert, woran die Gesellschaft krankt. Meint Else Laudan, Verlegerin von Argument und Ariadne.