PEN Berlin und das internationale literaturfestival berlin feiern am 19. September einen Solidaritätsabend für die Ukraine ins Haus der Berliner Festspiele. Im Fokus stehen literarische Stimmen, Berichte von der Front und Perspektiven auf Frieden und Widerstand.
PEN Berlin veranstaltet in Kooperation mit dem internationalen literaturfestival berlin einen Solidaritätsabend für die Ukraine. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 19. September um 19:30 Uhr im Haus der Berliner Festspiele statt.
Literarische Stimmen und Berichte
Im Mittelpunkt des Abends stehen Rückblicke auf die Verwüstungen durch den russischen Überfall auf die Ukraine sowie die daraus entstandenen Widerstandskräfte. Die Schriftsteller:innen Yevgeniy Breyger, Tanja Maljartschuk und Katja Petrowskaja berichten über die Veränderungen in ihrem Alltag und Schreiben sowie ihre Hoffnungen für die Ukraine.
Die Kriegsreporter Vassili Golod (ARD) und Paul Ronzheimer (Bild) geben Einblicke in die Lage an der Front. Wolodymyr Jermolenko, Philosoph und Präsident des PEN Ukraine, hält die Festrede.
Lesung und musikalische Begleitung
Die Schauspielerin Maren Eggert liest aus "Blick auf Frauen. Den Krieg im Blick" von Victoria Amelina (edition.fotoTAPETA, 2025). Victoria Amelina, ukrainische Journalistin und Autorin, kam 2023 bei einem russischen Raketenangriff ums Leben. Die Lesung ist ihrem Andenken gewidmet.
Für die musikalische Begleitung sorgt Yuriy Gurzhy. Die Moderation übernehmen Alev Doğan (The Pioneer) und Jörg Thadeusz (rbb). Das Grußwort spricht PEN-Berlin-Sprecher Deniz Yücel.
Unterstützung und Spenden
Die Veranstaltung wird von der Friede Springer Stiftung und dem Ukrainischen Institut gefördert. Die Einnahmen aus den Solidaritätstickets kommen dem PEN Ukraine zugute.
