Der zehnmonatigen Aufenthalt in der vom Bund getragenen Deutschen Akademie Rom Villa Massimo beginnt ab September 2026. Auch die Stipendiatinnen und Stipendiaten für die Aufenthalte in der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi und im Deutschen Studienzentrum in Venedig stehen fest, teilt der Kulturstaatsminister mit.
Mit diesen Aufenthalten in Italien ermöglicht es die Bundesregierung außergewöhnlich begabten und hoch qualifizierten Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Die Stipendien werden vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert.
Für den Rompreis wählte die Jury folgende Preisträgerinnen und Preisträger aus:
- Kollektiv "Planbude": Lisa Marie Zander, Margit Czenki, Christoph Schäfer und Dr. Renée Tribble, Hamburg (Architektur)
- Olaf Grawert, Berlin (Architektur)
- Thea Djordjadze, Berlin (Bildende Kunst)
- Thomas Florschuetz, Berlin (Bildende Kunst)
- Antje Rávik Strubel, Potsdam (Literatur)
- Abbas Khider, Berlin (Literatur)
- Moritz von Oswald, Berlin (Musik)
- Dr. Philip Venables, Berlin (Musik)
Für einen Aufenthalt in der Casa Baldi in 2026 wurden ausgewählt:
- Anna Wortmann und Christian Gork, Berlin (Architektur)
- Kollektiv Frugal Bauen: Naima Mora und Lasse Fehmerling, Berlin (Architektur)
- Caroline Kryzecki, Berlin (Bildende Kunst)
- Anas Kahal, Freiburg im Breisgau (Bildende Kunst)
- Rebecca Elbs, Bonn (Literatur)
- Josefine Soppa, Berlin (Literatur)
- Sagardía (Jens Michael Müller), Berlin (Musik)
- Joanna Bailie, Berlin (Musik)
Ein Aufenthalt im Jahr 2026 im Deutschen Studienzentrum in Venedig wird ermöglicht für:
- Max Utech, Wien (Architektur)
- Maria del Rosario Talevi, Berlin (Architektur)
- Lucas Odahara, Berlin (Bildende Kunst)
- Christina Wildgrube, Kemberg (Bildende Kunst)
- Katharina Mevissen, Hamburg (Literatur)
- Andrea Maria Schenkel, Regensburg (Literatur)
- Simon Rummel, Köln (Musik)
- Sara Persico, Berlin (Musik)