BücherFrauen-Literaturpreis 2025

Elf Titel sind nominiert

29. April 2025

Redaktion Börsenblatt

Die Nominierungen für den BücherFrauen-Literaturpreis 2025 stehen fest. Insgesamt elf Titel wurden aus den Regionalgruppen der BücherFrauen in ganz Deutschland nach einem intensiven Auswahlprozess vorgeschlagen.

Das ist die Shortlist:

Jane Campbell: "Kleine Kratzer", Erzählungen, Übersetzung: Bettina Abarbanell, Kjona Verlag 2023
Valery Tscheplanowa: "Das Pferd im Brunnen", Rowohlt Berlin 2023
Myriam Leroy: "Rote Augen", Übersetzung: Daniela Högerle, Edition Nautilus 2023
Tatiana Salem Levy: "Der Schlüssel zum Haus", Übersetzung: Marianne Gareis, Secession 2024
Mirrianne Mahn: "Issa", Rowohlt Hundert Augen 2024
Mareike Fallwickl: "Und alle so still", Rowohlt 2024
Nora Schramm: "Hohle Räume", Matthes & Seitz 2024
Rasha Khayat: "Ich komme nicht zurück", Dumont Verlag 2024
Dulce Chacón: "Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte", Übersetzung: Friederike Hofert, w_orten & meer 2024
Lea Ruckpaul: "BYE BYE LOLITA", Voland & Quist 2024
Sylvie Schenk: "Maman", Hanser 2023

Die im Rhythmus von zwei Jahren vergebene Auszeichnung wird von den BücherFrauen, dem Branchennetzwerk für Frauen in der deutschsprachigen Buchbranche, verliehen. Die erste Preisträgerin war 2021 Mely Kiyak. 2023 folgte Slata Roschal. Der Preis würdigt deutschsprachige und ins Deutsche übersetzte literarische Werke (Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Reportagen, Biografien) der vergangenen zwei Jahre. Ausgezeichnet werden soll die Arbeit von Autorinnen, die mit ihrem Schreiben zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen beitragen. Bei Übersetzungen wird das Preisgeld von 10.000 Euro zwischen Autorin und Übersetzerin hälftig geteilt. Zum Preis gehört die Statuette "Christine", die nach der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Christine de Pizan (1364 bis ca. 1429) benannt ist. Entworfen hat sie die Karlsruher Künstlerin Kassandra Becker.

Der dreiköpfigen Jury gehören in diesem Jahr an: