Künftig veröffentlichen somit 21 wissenschaftliche Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein gemeinsames Programm für Studierende und Lehrende unter der Marke utb, so die Mitteilung. De Gruyter plant, Titel aus allen im Programm vertretenen Fachbereichen über die Marke utb zu vertreiben. Schwerpunkte werden die Bereiche Literatur- und Sprachwissenschaft, Mediävistik, Kulturwissenschaften, Philosophie, Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Rechtswissenschaften und Psychologie bilden. Neben Neuerscheinungen sollen auch aktualisierte Neuauflagen erfolgreicher Titel aus der Reihe De Gruyter Studium sowie Akademie-Studienbücher Teil des utb-Programms werden. Für das Frühjahr 2026 bereits geplant ist der Titel "Das politische System der EU" von Ingeborg Tömmel.
Die Wurzeln des Wissenschaftsverlags De Gruyter reichen bis ins Jahr 1749 zurück. De Gruyter hat sich 2024 mit dem niederländischen Traditionsverlag Brill unter dem Namen De Gruyter Brill zu einem weltweit führenden Wissenschaftsverlag mit Programmschwerpunkt in den Geisteswissenschaften zusammengeschlossen. Die Brill-Imprints Böhlau, Fink, Schöningh, Vandenhoeck & Ruprecht sind bereits Teil der utb. Die bestehende Kooperation wird nun auf den Verlag De Gruyter ausgeweitet.
"Wir freuen uns, dass unser Programm im Studien- und Lehrbuchbereich als Teil der utb von einer starken Vertriebspartnerschaft profitieren kann und die Titel unserer Autorinnen und Autoren auf diese Weise künftig noch mehr Studierenden im deutschsprachigen Raum fundiertes Grundlagenwissen vermitteln werden", sagt Manuela Gerlof, Chief Publishing Officer bei De Gruyter Brill.