Die Gewinner des Sächsischen Verlagspreises 22 stehen fest: Insgesamt 20 Verlage von Akona bis Trottoir Noir können sich über je 10.000 Euro Preisgeld freuen. Von den 131 Verlagen im Freistaat hatten sich fast zwei Drittel beworben.
Sie erhalten ihre Auszeichnung im Rahmen einer Preisverleihung am 7. November im Leipziger Museum für Druckkunst von Kulturministerin Barbara Klepsch und von Wirtschaftsminister Martin Dulig. Die Preisträger spiegeln das breite Spektrum der sächsischen Verlagsbranche wider: Romane, Lyrik, Kinder- und Jugendbücher, Sachtexte, sorbische Literatur, theologische Werke, afrikanische Literatur, jüdische Themen, sächsische Geschichte, Kunst und Kultur.
Martin Dulig zeigte sich "vom verlegerischen Können, der Vielfalt der Ansätze und vom starken Willen der Verlage, mit ihrer Arbeit eine diverse und demokratische Gesellschaft mitzugestalten, begeistert." Verlage seien Seismographen gesellschaftlicher Entwicklungen und kulturelle Schatzkammern, meinte die sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch. "Jeder der Verlage ist ein Netzwerk, in dem eine Vielzahl schöpferischer Köpfe am Erfolg des Verlages und zugleich am geistigen, literarischen, künstlerischen und bildungsorientierten Reichtum unserer Gesellschaft mitwirken."
