Der Wochenkalender feiert das Buch in seinen vielfältigen Formen und vor allem die schier unerschöpflichen Möglichkeiten Bücher zu lesen, zu erkunden, ihrer habhaft zu werden in Bibliotheken, Buchhandlungen und Lesesälen auf der ganzen Welt. Die wahlweise opulenten, manchmal detailverliebten, zuweilen sogar schlichten Bilder erzählen vom Buch als Kulturgut, vom Wissen, vom geschriebenen Wort, vom Lesen als Zugang zu Bildung und Teilhabe, vom Austausch der Meinungen, vom Buch als handwerkliches Kunstobjekt.
Der Kalender besticht vor allem durch seine großzügige Bildsprache, die Ästhetik der Lesekultur nimmt fast den gesamten Raum in jeder Woche ein. Jedes Blatt und somit jede Woche eine Ode an das Lesen und die Räume, Hallen und Säle, in denen Bücher ihren Platz haben. Das schlichte Kalendarium befindet sich am unteren Rand und ist funktional für jede Woche.