Die EU-Kommission will die Macht von Facebook, Google, Amazon und Co. kontrollieren. Marina Strauß berichtet aus Brüssel, wie weit der Weg bis dahin ist – falls die EU-Staaten sich überhaupt einigen können.
Selbst wenn die Staaten sich einig werden – es wird etliche Jahre dauern, bis ein neues Digitalabkommen steht, macht Strauß klar. Klar ist auch – die US-amerikanischen Internetgiganten werden Millionenbeträge und eine gewaltige Lobbymaschine einsetzen, um eine Regulierung durch Brüssel zu verhindern.
Für die Buchbranche und den Handel von besonderem Interesse wird das Digitale-Märkte-Gesetz sein, wenn etwa um Verfahren gegen Facebook, Google und Amazon geht.
Mit den neuen Regeln wolle die EU Kommission vor allem dafür sorgen, dass zum Beispiel Google und Amazon nicht mehr ihre eigenen Produkte bevorzugt anzeigen und damit kleinere Rivalen benachteiligen.
Für User soll außerdem transparenter werden, warum welche Inhalte angezeigt werden.
Hier zum Beitrag auf Deutsche Welle: "EU-Vorschlag könnte Internet revolutionieren"
