Regelungen fürs Homeoffice
Wie viel Homeoffice tut Teams und Führungskräften gut? Und wie halten es die Unternehmen mit der Präsenzpflicht? Eine Umfrage unter Fachverlagen.
Wie viel Homeoffice tut Teams und Führungskräften gut? Und wie halten es die Unternehmen mit der Präsenzpflicht? Eine Umfrage unter Fachverlagen.
Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben: Das zeigt eine Börsenblatt-Umfrage unter sieben Verlagen. Die meisten wollen das Rad nicht zurückdrehen, lediglich bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Schon allein deshalb, weil hybride Arbeitsformen dabei helfen, geeignete Mitarbeitende zu finden und zu binden. "Es gibt längst eine gewisse Anspruchshaltung bei Bewerbern", sagt Florian Kunze, Leiter des Future of Work Lab an der Universität Konstanz. "Die Aufforderung mancher CEOs wie Mathias Döpfner von Axel Springer, ins Büro zurückzukehren, deckt sich nicht mit unseren Forschungszahlen."
Die Mehrheit der Unternehmen bleibe bei ihren Regelungen, so Kunze. Von Vorgaben bis ins kleinste Detail rät er ab. "Pauschale Vorschriften werden der Komplexität von Organisationen oft nicht gerecht." Es sollten auf jeden Fall Rahmenbedingungen in einer Betriebsvereinbarung gesetzt werden. "Darin steht, was theoretisch möglich ist. Auf dieser Basis gestalten dann die einzelnen Abteilungen und Teams ihre mobile Arbeit am besten autonom – je nach Tätigkeit oder Projektstatus."
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