Der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband ist in Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband umbenannt worden. "Ich bin froh, dass wir diese kleine Anpassung mit großer Wirkung jetzt endlich vornehmen konnten", so Tanja Messerli, Geschäftsführerin des SBVV.
Der neue Name repräsentiere die Mitglieder besser und das altbekannte Kürzel bleibe erhalten, so Messerli weiter. Die dazugehörige Statutenänderung für die Namensänderung wurde bei der diesjährigen Generalversammlung am 13. Juni von den anwesenden Mitgliedern bei einer Enthaltung angenommen - "ein klares Zeichen dafür, dass es für die Anpassung höchste Zeit war", so die Mitteilung des SBVV.
Die Wurzeln des SBVV reichen zurück bis ins Jahr 1849 – damals wurde der Schweizerische Buchhändlerverein (SBV) ins Leben gerufen. 1949 fusionierte er mit dem 1918 entstandenen Verein Schweizerischer Verlagsbuchhändler (VSV) zum Schweizerischen Buchhändler- und Verleger-Verein.
2002 wurde aus dem Verein ein Verband, seither stand das Kürzel SBVV für "Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband". Ab sofort steht SBVV für "Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband". Am Zweck und an der Ausrichtung der Organisation ändere sich damit nichts: Der SBVV vertrete weiterhin die Interessen seiner Mitglieder in der Deutschschweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein.
