"Die 100 größten Verlage"

So werden die Daten für das Verlagsranking erhoben

24. Juli 2025
Redaktion Börsenblatt

Nach welchen Kriterien wurde das Börsenblatt-Ranking "Die 100 größten Verlage Ausgabe 2025" ermittelt? Entscheidend für die Platzierung sind die Nettoumsätze, die Verlage durch den Verkauf eigener Produkte im DACH-Raum erzielen. Hier finden Sie alle Rahmenbedingungen zur Auswertung.  

Welche Umsatzentwicklung haben die Verlage in den letzten Jahren erlebt? Welcher große Verlag steht auf Platz 1, welches Unternehmen auf Platz 100? Das Ranking gibt Aufschluss. So ist das Verfahren: 

  • Die Daten für das Ranking werden durch eine Umfrage unter ca. 120 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhoben. Befragt werden Verlage, die den Schwerpunkt ihrer Produktion auf Bücher (in diversen Formaten, auch Substituten) und Fachinformation legen, dort in der Regel in Form von Fachzeitschriften / E-Journals, aber auch als Datenbankangebote einschließlich Lösungsanwendungen, die auf Fachinformation aufbauen.
  • Entscheidend für die Platzierung im Ranking sind die Nettoumsätze, die Verlage durch den Verkauf eigener Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz erzielen, sei es durch Abgabe an Handelspartner / Mittler oder durch den Direktverkauf an Endkunden. Neben den Medienumsätzen fließen in das Ranking auch Weiterbildungsformate und andere Veranstaltungsangebote mit ein, die zum integrierten Inhalte-Angebot vor allem von Fach- und Bildungsverlagen gehören.
  • Das aktuelle Ranking bezieht sich auf das Jahr 2024 mit Vergleichskennzahlen der Jahre 2023 und 2022. Die Angaben beruhen auf Selbstauskunft der Unternehmen, ergänzt durch Recherchen der Redaktion. In einigen Fällen waren Umsatz-Schätzungen nicht zu vermeiden; Schätzungen sind gekennzeichnet und werden als gerundete Werte dokumentiert.
  •  Eine ganze Reihe der im Ranking aufgeführten Unternehmen machen wesentliche Umsätze außerhalb des deutschsprachigen Raums und / oder außerhalb des verlegerischen Kerngeschäfts zum Beispiel mit technischen Betrieben, mit eigenem Buchhandel, mit Beratungs- und Vertriebsdienstleistungen oder auch mit Non-Books und Publikumszeitschriften. Bei der Berechnung der Medienumsätze, nach denen sich die Platzierung im Ranking richtet, werden diese Einnahmen, soweit möglich, nicht berücksichtigt.
  • Eine Reihe von Verlagsunternehmen sind im Ranking einzeln aufgeführt, auch wenn sie mit anderen genannten Verlagen im Ranking durch Konzernstrukturen oder Beteiligungen verbunden sind. Sie werden separat aufgeführt, wenn sie als eigenstän­dige publizistische und organisatorische Einheiten agieren.
  • Zwei Verlage, die in Rankings früherer Jahre platziert waren, sind diesmal mangels hinreichend valider Informationen nicht vertreten: die zur Südwestdeutschen Medien Holding gehörenden SWMH Fachinformationen (unter anderem Hüthig Jehle Rehm, Verlag Moderne Industrie) sowie der im Herbst 2022 von der Mediengruppe Klambt übernommene Verlag Delius Klasing.
  • Die Vorjahresplatzierungen beziehen sich auf ein nicht veröffentlichtes Ranking auf Basis der 2023er Umsätze.
Ausgabe 2025
Die 100 größten Verlage

Das ausführliche Ranking "Die 100 größten Verlage" enthält in detaillierten Verlagsprofilen Zahlen, die in dieser Detailtiefe sonst nicht zugänglich sind. Das Ranking bietet damit Verlagen, Medien und Dienstleistungsunternehmen der Branche nutzwertige Informationen und bleibt durch die Verfügbarkeit als angereichertes PDF immer aktuell.
Es ist hier verfügbar und kostet 89 Euro.